• Auf einen Blick
  • Wirkungsprinzip
  • Technische Daten
  • Einbauvarianten
  • Bauformen
  • Feuchtemonitoring
  • Sensoren 2. Generation
  • Downloads

Vor dem Betonieren im Zuge des Neubaus

Befestigung des Sensors über der Bewehrung (Korrosionsangriff von oben), entsprechend den Umgebungsbedingungen angepasstes und normgemäßes Verfüllen und anschließendem Verdichten + Nachbehandlung.
Dabei ist eine Mindestbetonüberdeckung ab OK Sensor von 15mm bei einer Güte von C20/25 einzuhalten. Bei höheren Betonfestigkeitsklassen ab C40/45 kann der Wert um 5mm verringert werden. Bei geringen Betonüberdeckungen ist die flache Bauform (Typ 4B) zu wählen.

Vor dem Betonieren bei einer Instandsetzung

Befestigung des Sensors unter / hinter der Bewehrung (Feststellung der Auswirkung z.B. von verbliebenem chloridverseuchtem Beton nach einer Instandsetzung = Korrosionsangriff von unten). Dabei ist der Sensor selbst in einen Ankoppelmörtel einzubetten, danach erfolgt das Schließen der Instandsetzungsstelle gemäß den anerkannten Regeln der Technik (z.B. kunststoffvergüteter Mörtel).

Nachträglicher Einbau bei bestehenden Bauwerken (Kernlochbohrung)

Befestigung des Sensors mittels Kernlochbohrung (Durchmesser 90mm oder 100mm), verfüllen mit Ankoppelmörtel und Abschluss (je nach Lage) mit einem mechanischen Abdichtungssystem oder schwindfreiem kunststoffvergütetem Mörtel. Die spätere mechanische Belastungssituation, sowie die entsprechende Nachbehandlung der Fläche ist dabei gemäß den aktuellen Regelwerken zu beachten. Bei einer abschließenden Beschichtung kann der Ankoppelmörtel an der Oberfläche abschließen.

Einbau vor dem Betonieren (Instandsetzung)
Nachträglicher Einbau (Kernlochbohrung)