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Transpondertypen

Bei den passiven Schadstoffsensoren kommen spezielle RFID-Tags mit einer Lesefrequenz von 125 kHz zur Anwendung. Die eingesetzte Technologie ist unempfindlich gegenüber Abschirmungen durch Bewehrung, Blitzbeeinflussung, sowie äußere mechanische Einflüsse. Die Sensortechnik ist energielos und in einem Kunststoffgehäuse untergebracht, dessen Inhalt mit Epoxidharz vergossen wurde. Jeder Sensor ist mit 2 bzw. 3 RFID-Tags ausgestattet:

  • Mastertag
  • Sensortag Sensordraht 1
  • Sensortag Sensordraht 2

Die jeweiligen RFID-Tags besitzen eine weltweit einmalige 10-stellige Identnummer. Das verwendete Protokoll entspricht den aktuellen Normen und ist aufwärtskompatibel bezüglich der verwendeten Ausleseprozeduren. Bei zukünftigen Lesegeräten ist damit Kompatibilität bezüglich der Auslesung sichergestellt.

Transponderdaten

Es werden keine persönlichen Angaben (Standort, Lage, etc.) in den RFID-Tags abgelegt, bzw. verknüpft. Die verwendeten RFID-Tags sind nicht beschreibbar, beim Auslesen des RFID-Tags ist nur die 10-stellige Identnummer auslesbar. Der Zusammenhang mit der örtlichen Lage, etc. wird erst mit Hilfe der Dokumentation des Kunden hergestellt.

Reaktion des Transponders auf Korrosion

Die Korrosion des Sensordrahtes definiert sich über die Verringerung der Lesereichweite des Mess-RFID-Tags um mindestens 15% der IST-Lesereichweite. Als Referenz kann der Mastertag herangezogen werden. Eine ausreichende Dokumentation der Lage und IST-Lesereicheichweiten nach dem Einbau ist Voraussetzung. Die Batteriespannung des Lesegerätes braucht nicht kalibriert zu werden. Bei Verringerung der Batteriespannung, verringert sich die Lesereichweite, die Lesereichweiten-Differenz zwischen Master- und Sensortag bleibt aber bestehen. Das Verhältnis bleibt gleich.

jayBird während des Einbaus